Mittlerweile sind bereits fast 50 Tage seit meinem großen Tag bei der Deutschen Meisterschaft vergangen. Trotzdem ist es immer noch ein recht surreales Gefühl. Zum einen kommt mir es so vor, als wäre der Lauf schon viel längere Zeit Geschichte und zum anderen ist es irgendwie immer noch nicht so richtig bei mir angekommen, wie genial an diesem Wochenende im Juli doch alles gelaufen ist. Natürlich stellt man sich nach ein paar Wochen nach dem Saisonhöhepunkt die Frage, welche Wettkämpfe man denn in diesem Jahr noch bestreiten möchte. Auf jeden Fall werde ich in dieser Saison keinen 24-Stundenlauf mehr bestreiten, da ich mein Ergebnis von Reichenbach in den nächsten Monaten kaum toppen könnte und in der Deutschen Jahresbestenliste sowieso schon in Führung liege. Stattdessen werde ich lieber versuchen, mich auf eine der Unterdistanzen zu steigern. Verbesserungswürdig sind bei mir vor allem die Bestzeiten über 100 Kilometer und über die klassische Marathondistanz. Bei gutem Trainingszustand müsste ich auf diesen Distanzen meine Bestzeiten jeweils um einige Minuten steigern können. Da ich meine Bestleistung über die Distanz von 100 Kilometern gerne bei einer Meisterschaft angreifen möchte, wird es wohl darauf hinauslaufen, dass ich bei einem Marathon an den Start gehe. Auf Grund des für mich gut gelegenen Termins und der schnellen Strecke werde ich wohl am „Frankfurt Marathon“ teilnehmen, um danach den November als Regenerationsmonat zu nutzen.
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